Am 13.11.2010 fand das traditionelle Cäciliakonzert der Musikkapelle Zams statt. Die Vorfreude auf das Konzert war unter den MusikantInnen groß, da das Cäciliakonzert ja erstmals auf der Konzertbühne des Haus der Musik gespielt wird. Kapellmeister Herbert Gruber hatte wiederum ein abwechslungsreiches buntes Programm zusammengestellt und seit Wochen mit den MusikantInnen einstudiert. Es waren viele Zuhörer aus Zams und der ferneren Umgebung gekommen.
Der Konzertabend wurde mit der Ouvertüre „Die schöne Galathee“ von Franz von Suppé eröffnet, anschließend erklang das Adagio aus „Spartacus und Phrygia“ von Aram Katchaturian. Darauf folgten der Walzer „Weaner Madl’n“ von C.M. Zieher und die „Alicepolka“ von Johann Strauß Vater. Den Abschluss des ersten Teiles bildete das symphonische Werk „Perseus“.
In der Konzertpause wurden durch unsere Marketenderinnen Gratisgetränke im Foyer der Hauptschule Zams-Schönwies serviert.
Teil 2: Moderne Blasmusik
Nach einer Pause wechselte die Musikkapelle Zams in die moderne Blasmusik.
Der moderne Teil begann mit „A new Boogie Woogie“ von Manfred Schneider. Im Solostück „Minnie the Moocher“ stellte Stefan Gstir sein Können an der Bassposaune eindrucksvoll unter Beweis. Mit dem Stück „Sway“ und dem Potpourri „Richard Rogers Medley“ endete der offizielle Teil des Cäciliakonzertes 2010. Da die etwa 400 erschienenen ZuhörerInnen kräftig applaudierten, spielten die Musikanten noch drei Zugaben, nämlich den „Victoria Marsch“, den Marsch „Tiroler Herz“ mit Gesang im Trio und das Stück „Vielen Dank für die Blumen“.
"Die neue Konzertbühne mit ihrer Akustik hat sich voll bewährt und die Erwartungen mehr als erfüllt. Die Musikkapelle Zams kann somit sicher noch vielen erfolgreichen Cäciliakonzerten in diesem einmaligen Konzertraum Haus der Musik entgegensehen."
Chronist Dipl. Ing. Stefan Plankensteiner